Ratgeber Trauzeugin: Wie werde ich Trauzeugin bei einer Hochzeit?

Du wurdest gefragt, ob Du Trauzeugin sein möchtest und bist unsicher, ob Du dieser Aufgabe gewachsen bist? Wir erklären Dir, was für Aufgaben Dich als Trauzeugin erwarten und wie Du die richtige Entscheidung triffst!

Braucht man überhaupt eine Trauzeugin?

Wenn Deine Liebste „nur“ standesamtlich heiratet, dann ist seit dem 1. Juli 1998 eine Trauzeugin nicht mehr verpflichtend notwendig! Auch bei der kirchlichen Hochzeit gibt es inzwischen lockere Regeln. Einzig die katholische Kirche besteht in Deutschland auch weiterhin auf die Anwesenheit von zwei Zeugen bei der Eheschließung.

Also: Nur wenn eine Katholikin kirchlich heiratet, ist ein Trauzeuge Pflicht! Selbstverständlich kann Deine Freundin aber auch fürs Standesamt eine Trauzeugin benennen. Wir empfehlen es sogar!

Schließlich ist die Ernennung zur Trauzeugin eine große Ehre und das gemeinsame Planen der Hochzeit verstärkt das Band zwischen Euch.

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Ihr seid ein tolles Team!

Komme ich als Trauzeugin in Frage?

Deine Liebste hat in ihrem Familien- und Freundeskreis die freie Auswahl! Wichtig ist allerdings, dass die Auserwählte mindestens 18 Jahre alt ist und nur 1 Person benannt werden kann. Du musst als Trauzeugin außerdem der deutschen Sprache mächtig sein oder einen Übersetzer mitbringen.

Was muss ich alles machen?

Mögliche To-Dos für die Trauzeugin der Braut:

  • Unterstützung bei der Auswahl des Hochzeitskleids und der Accessoires
  • Helfen / Beraten bei Makeup und Frisur
  • Blumenmädchen und weitere Helfer gewinnen und einweisen
  • JGA organisieren
  • Gäste im Vorfeld betreuen
  • Spiele & Überraschungen planen
  • Der Braut beim Anziehen des Brautkleides helfen
  • Beim Transfer zwischen Locations Abfahrt betreuen
  • Einfach für die Braut da sein, wenn ihr der Hochzeitstrubel zu viel wird

Kann ich mein Amt auch ablehnen?

Es kann durchaus sein, dass Du von der Aufgabe überwältigt und überfordert fühlt. Zwinge Dich zu nichts und sage lieber ab, als Deiner Freundin etwas vorzumachen.  Es ist besser so – stelle Dir vor, Du springst mitten in den Planungen ab und Eure Freundschaft leidet dann richtig darunter.

Begründe Deine Absage und Deine Freundin wird sicherlich Verständnis aufbringen und jemand anders finden.

Okay – ich bin am Start! Und jetzt?!

Super – der Grundstein für eine tolle Hochzeit ist damit schon mal gelegt! Klicke jetzt hier, um zu erfahren, was Ihr als nächstes in Angriff nehmen solltet:

Trauzeuginnen To-Dos vor der Hochzeit

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